In der von mir angebotenen Einzeltherapie ist es mir ein Anliegen, gemeinsam eine Atmosphäre zu schaffen, in der alle Erfahrungen, Gedanken und Gefühle unzensiert da sein können. So bekommen auch die Dinge ihren Platz, die wir als unverständlich, angstauslösend, oder unangenehm erleben.
Sich seiner Selbst bewusst zu werden und sich mit den Gesetzmäßigkeiten des Lebens auseinander zu setzen, bedeutet ein wesentliches Fundament für Selbstwirksamkeit, Selbstachtung und Selbstvertrauen zu schaffen.
Jeder Mensch in seiner unverwechselbaren Art braucht einen individuellen und situativen Therapieansatz.
Wenn in unserem Leben immer wieder Dinge geschehen, die wir eigentlich so nicht möchten, macht es Sinn, unsere Lebenshaltung, unsere Einstellungen und Überzeugungen zu überprüfen.
Oft sind uns unsere Glaubenssätze nicht bewusst. Wenn wir unser Verhalten genau betrachten, werden wir die dahinterliegende Muster immer klarer erkennen. Je mehr uns die Prägungen in unserem Leben bewusst werden, desto leichter können wir klar und frei denken.
Unsere Freiheit können wir nur dann leben, wenn wir die Wahlmöglichkeit haben, auf die Gegebenheiten in unserem Leben frei zu reagieren.
Eigenverantwortliches Handeln braucht ein unvoreingenommenes und selbständiges Denken.
Die Lebenskraft wird bei starken Verspannungen oder körperlichen Blockaden zuerst durch einfache Bewegungen wieder aktiviert. Wenn sich dadurch die Wahrnehmung und die Beziehung zum eigenen Körper verbessert, sind Dehn- und Entspannungsübungen oft ein weiterer Schritt.
In der Körperpsychotherapie können sich Themen wie Widerstände, Lebenslust, Erdung, Atmung, unterdrückte Emotionen und Stabilisierung zeigen.
Bei depressiven Symptomen, bei Empfindungen wie Sinnlosigkeit und Antriebslosigkeit, kann in der Atemarbeit oder durch den Ausdruck von blockierten Emotionen der Lebenswille wieder entfacht werden.
Wir sind geistige Wesen in einem menschlichen Körper. Die Heilung und die Lebenserfüllung geschieht in unserem Innern. In der Meditation liegt der Fokus auf der einfachen Wahrnehmung dessen, was ist. Konzepte, Interpretationen und Fanasie- und Wunschvorstellungen können in diesem Kontext unbeachtet bleiben. Stille ist dabei eine hervorragende Lehrmeisterin.
Der innere Weg führt uns manchmal durch irritierende Landschaften, durch ausgedorrte Wüsten oder durch ein stürmisches Gewitter. In solchen Phasen hat ein Begleiter die Aufgabe, mit einem klaren Blick die Möglichkeiten zu sehen und uns an einen freundschaftlichen und mitfühlenden Umgang mit uns selbst zu erinnern.
In der Natur wird deutlich, dass überall Wandel stattfindet und dass Alles bzw. Nichts selbstverständlich ist. Manche Menschen können in der Verbindung mit den Elementen, Pflanzen oder Tieren eine tiefe Verbindung, Sinnhaftigkeit oder inneren Halt finden.
Wenn wir die Gesetzmäßigkeiten und Abläufe in der Natur bewusst wahrnehmen, fällt es uns deutlich leichter, auch unsere eigene Natur zu erkennen und unsere inneren Prozesse zu verstehen.
Durch das Lebensrad, eine Art Landkarte des Lebens, kann uns bewusst werden, dass Alles mit Allem verbunden ist und dass eine nachhaltige Ausgewogenheit (nicht zu viel und nicht zu wenig) heilsam für unser individuelles und gesellschaftliches Leben ist.